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Gesund schlafen mit dem richtigen Bett von Pharao24

1. Aus welchen Materialien können Betten sein und wie sind die Eigenschaften?


Leder / Kunstleder:

Vor allem Polsterbetten sind mit diesem Material bezogen. Hinzukommen die lederbezogenen Kopfteile einiger Holzbetten. Kunstleder ist heutzutage optisch kaum noch von Echtleder zu unterscheiden und ist zudem pflegeleichter und robuster. Echtleder hat den Vorteil, dass es besser Feuchtigkeiten wie z.B. Schweiß aufnehmen kann, sich "griffiger" anfühlt und den typischen Ledergeruch hat. Dabei ist Echtleder in der Regel nahezu doppelt so kostspielig wie Kunstleder.
Vorteile: Pflegeleicht, robust und komfortabel

Textil/Stoff:

Einen guten, robusten Bezugstoff, der lange gut aussieht, erkennen Sie an in erster Linie an den Scheuertouren. Diese werden festgestellt über den so genannten Martindale Test. Die Scheuertouren bewerten die Robustheit bzw. Haltbarkeit des Stoffes. Der Wert soll bei höherer Beanspruchung möglichst über 10.000 -15.000 Martindale liegen. Wer eine Hausstauballergie hat, sollte statt eines Stoffbezugs einen Lederbezug wählen, da sich hier keine Milben festsetzen können und die Reinigung einfacher ist. Für einen Stoffbezug, wie zum Beispiel Microfaser, spricht die wärmere und weichere Haptik.
Vorteil: Stoff fühlt sich warm und weich an
Zur Kategorie Stoffbetten

Massivholz:

Holz schafft stets eine behagliche Atmosphäre. In geölter Form sorgt es zudem für ein ideales Raumklima, da Holz Feuchtigkeit aufnimmt, wenn sich zu viel in der Luft befindet und auch wieder Feuchtigkeit abgibt, wenn die Luft zu trocken ist. Etwas pflegeleichter als geölte Oberflächen sind lackierte. Diese lassen sich ohne Bedenken feucht abwaschen - ohne trockenes Nachwischen - und sie müssen nicht nachgeölt werden. Allerdings haben sie aufgrund der komplett versiegelten Oberfläche keine positiven Auswirkungen auf das Raumklima und Kratzer können nicht so einfach heraus geschliffen werden wie bei geölten Möbeln.
Vorteil: Sorgt für behagliche Atmosphäre und für ideales Raumklima
Zur Kategorie Massivholzbetten 

Metall:

Betten aus Metall sind ideal für alle, die ihr Schlafzimmer modern oder - je nach Bauart der Betten - romantisch verspielt gestalten möchten. Sie lassen sich leicht reinigen und sind stabil. In Weiß, Schwarz oder Silberfarben passen sie zu vielen vorhandenen Einrichtungen. Im Gegensatz zu Betten aus Holz und Polsterbetten mit Stoff- oder Lederbezügen fühlen sich Metallbettgestelle allerdings stets "kalt" an. Zudem sollte man beim Kauf eines Metallbetts darauf achten,  dass die eingelegte Matratze einige Zentimeter höher als die Bettoberkante ist, damit man diese beim Sitzen nicht spürt. 
Vorteile: Moderne Optik, flexibel kombinierbar & leicht zu reinigen 
Zur Kategorie Metallbetten

Rattan/Kunstrattan:

Natürliches Rattan stammt aus dem Stamm der Rotangpalme. Die unter dem Geflecht liegenden Möbelgestelle können aus Metall, Spanplatte oder Echtholz sein. Neben dem natürlichen Rattan werden immer mehr Möbel aus Kunstrattangeflecht (Polyrattan) hergestellt, dieses besteht aus Kunststoff und ist besonders geeignet für den Außenbereich aufgrund seiner enormen Wetterbeständigkeit.
Vorteil: Natürliches Design sorgt für Wohlfühlatmosphäre, passt gut zu Holzmöbeln

Spanplatte/MDF:

Betten aus Spanplatte oder MDF begeistern mit niedrigen Preisen und vielfältigen Designmöglichkeiten. Diese Betten sind mit Dekor oder Lack versehen und können so in allen Farben und Holznachbildungen produziert werden. 
Vorteil: Günstiger Preis und große Designvielfalt

2. Welche verschiedenen Bettypen gibt es?

Futonbetten

Als Futonbett werden europaweit sehr niedrige Betten mit freien Rändern bezeichnet. Fußbodennahes Schlafen ist das Ziel. Jungen Menschen gefällt die niedrige Höhe oftmals, da sie den Raum optisch nicht beengt. Für ältere und körperlich eingeschränkte Menschen ist die Einstiegshöhe von häufig weit unter 35cm allerdings ein Problem. Bequemes Aufstehen und Hinsetzen ist nur bedingt möglich.
Vorteile: Moderne Optik, kleine Zimmer wirken größer.

Zur Kategorie Futonbetten

Komfortbetten

Hochwertige Betten ab einer Einstiegshöhe von 40cm werden als Komfortbett bezeichnet. Das Aufstehen und Hinlegen ist wesentlich angenehmer als in jedem niedrigeren Bett. Vielen Senioren z.B. reicht dabei eine Standardhöhe von 40-50cm noch nicht aus. Sie greifen gerne auf Betten mit einer Einstiegshöhe von über 45-50cm zurück. Besonders zu empfehlen aufgrund der besonderen Höhe sind Boxspringbetten.
Vorteile: Wegen hoher Einstiegshöhe besonders geeignet für Senioren und Menschen mit Rückenproblemen.

Zur Kategorie Komfortbetten

Himmelbetten

Ein Himmelbett integriert vier hohe Pfosten die Richtung Decke reichen. Mit Hilfe von diesen wird ein Baldachin bzw. „Himmel“ über die Liegefläche gespannt. Hinzu kommen oft Vorhänge an den Seiten, die über Querstangen rund um die Liegefläche aufgehängt werden. Besonders in hohen, großen Räumen schafft ein Himmel über dem Bett mehr Behaglichkeit. Das Himmelbett gliedert und verkleinert den Raum. Zudem kommt in jedem Schlafzimmer eine romantisch anmutende Atmosphäre auf.
Vorteile: Ideal für hohe Räume aufgrund verkleinernder Wirkung & romantische Optik.

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Boxspringbetten

Bei dem Boxspringbett bildet ein gefedertes Unterteil (Boxspring, meistens mit Bonellfederkern) die Basis. Der Rahmen des Boxsprings kann aus Massivholz, Spanplatte oder auch Sperrholz mit Polsterung und Stoff- oder Lederbezug bestehen. Auf dem Boxspring liegt eine Matratze und häufig darauf zusätzlich ein Topper (wenige cm dicke Auflage aus z.B. Schurwolle oder Kaltschaum). Von Tonnentaschenfederkern bis Kaltschaum kann jede Matratzenart genutzt werden. Das Boxspring bietet eine gleichmäßige Unterstützung des Körpers über die gesamte Liegefläche und eine extra hohe Einstiegshöhe. Das Liegegefühl wird von vielen Menschen als besonders angenehm empfunden.
Vorteile: Besonderer Liegekomfort und extra hohe Einstiegshöhe.

Zur Kategorie Boxspringbetten

3. Welche Liegefläche ist die richtige für mich?

Folgende Fragestellungen werden helfen, um die ideale Liegeflächengröße herauszufinden:

Nutze ich das Bett alleine oder zu zweit?

Für die gelegentliche Nutzung des Bettes von zwei Personen reicht eine Liegefläche von 140x200cm mit einem Lattenrost und einer Matratze aus. Wird das Bett regelmäßig von zwei Personen genutzt, sollte das Bett minimal 160x200cm groß sein.
Alle Breiten bis 120 cm eignen sich ausschließlich als Einzelbett.

 Schläft gelegentlich ein Kind mit im Bett?

Ein Kind in der „Besucherritze“ benötigt Platz.
Das Bett sollte mindestens 180x200cm groß sein, für erholsamen Schlaf idealerweise 200x200cm.

 Wie groß ist das Schlafzimmer?

Bei einem Bett, das von zwei Personen genutzt wird, sollte links und rechts neben dem Bett mindestens ein Meter Platz sein, so dass man bequem von beiden Seiten in das Bett einsteigen kann. Zudem ist es sinnvoll, Stellplatz für Nachtkonsolen zu haben. Ein Einzelbett hingegen kann mit einer Seite an der Wand stehen, da es nur von einer Seite zugänglich sein muss. Vor dem Bett sollte eine Durchgangsbreite von einem Meter bestehen bleiben.

 Welche Körpergröße habe ich und welche mein Partner?

Bis 180cm Körpergröße -> 190cm Bettlänge
Bis 190cm Körpergröße -> 200cm Bettlänge
Größer als 190cm Körpergröße: Überlange Betten (210cm oder 220cm) sind empfehlenswert!


4. Passt jeder Lattenrost und jede Matratze in jedes Bett?

Bis zur Liegeflächengröße 140x200cm werden je ein Lattenrost und eine Matratze genutzt. In Doppelbetten ab einer Größe von 160x200cm werden in der Regel zwei Lattenroste und Matratzen eingelegt. Der Handel bietet auch einteilige Modelle für Doppelbetten an (zum Vermeiden von „Besucherritzen“ zwischen den beiden Matratzen), jedoch leidet der Schlafkomfort!

Voraussetzung, um zwei Lattenroste in ein Bett einlegen zu können, ist stets ein vorhandener Auflagewinkel in der Kopfteilmitte, Auflageleisten an den Seiten, eine durchgängige Mitteltraverse (Mittelsteg/Midtraver/Mittelholm) oder alternativ zwei bis drei Querstraversen (Querstege) integriert im Bettgestell.


Bei der Wahl von motorisierten Lattenrosten sollten Sie stets beim Bettenhändler nachfragen, ob dieser geeignet ist für ein bestimmtes Bett, da die Motoren und die erzeugten Verstellungen oft viel Platz einnehmen, der unter Umständen nicht vorhanden ist. Besondere Vorsicht ist diesbezüglich geboten bei Quertraversen im Bettgestell, Schubkästen unter dem Bett oder schwebend wirkenden Betten. Wer trotz dieser Hindernisse einen elektrischen Lattenrost wählen möchte, muss unter Umständen dennoch nicht auf diesen Luxus verzichten, indem er auf extra flache Motorlattenroste zurückgreift.

In seltenen Fällen kann es passieren, dass handelsübliche Lattenroste etwas zu klein für ein im lichten Maß groß ausfallenden Bettrahmen sind - trotz passender Maßangaben. Die Lattenroste finden keinen Halt und rutschen hin und her. Abhilfe schafft man mit Filzscheiben aus dem Baumarkt oder Weinkorken, die zwischen die beiden Lattenroste geklemmt werden und so das Rutschen dergleichen verhindern.

Neben der passenden Breite und Länge von Lattenrosten und Matratzen, muss die Einlass- bzw. Einlegetiefe für den Lattenrost des Bettes zur Stärke von Lattenrost und Matratze passen. Vor allem wenn die Matratze sehr dick ist, sollte man dieses Bettmaß beachten, damit sie genug Halt im Bettrahmen hat und nicht herausrutschen kann. Mindestens 4cm sollte die Matratze fest im Rahmen des Bettes liegen und sie darf dabei bis zu ca. 5-10 cm herausragen. Wenn die Matratze zu tief im Bettrahmen einsinken sollte, können unter dem Lattenrost Holzleisten oder andere Abstandhalter angebracht werden. So lassen sich Lattenrost und Matratze erhöhen und man spürt, während man auf dem Bett sitzt, die Bettkante nicht mehr.

In einigen günstigen Betten können aufgrund einer geringen Einlasstiefe bzw. Bettseitenhöhe nur Rollroste genutzt werden und keine Lattenroste mit festem Rahmen. Häufig werden diese auch gleich mit dem Bettrahmen mitgeliefert. Rollroste sind eine sehr günstige Alternative zu Lattenrosten mit festem Rahmen. Sie federn aber weniger gut und haben keine verschiedenen, ergonomischen Liegezonen, wie sie heute bei fast jedem Lattenrost Standard sind. Besonders oft wird die Nutzung von Rollrosten in Baby-, Kinder- und Jugendbetten vorgeschrieben, selten bei Betten für Erwachsene.


5. Hat das Bettgestell direkte Auswirkungen auf die Schlafqualität?

Qualität zahlt sich immer aus. Sehr günstige Betten sind i.d.R. weniger stabil und knarren eher als teurere Varianten. Es gibt aber Tricks mit denen das Knarren behoben werden kann. An erster Stelle steht die exakte Montage gemäß Anleitung. Wenn hier Fehler passieren, wie zum Beispiel schräg eingebrachte Schrauben, kann es zu Beeinträchtigungen kommen. Wenn optimal montiert wurde aber das Bett trotzdem knarrt, dann helfen kleine Filzplättchen als Abstandhalter zwischen den sich reibenden Stellen.

Tipp für die Suche nach der knarrenden Stelle: Häufig entsteht das unangenehme Geräusch zwischen Lattenrost und Bettseite. Einen Zusatznutzen bezüglich der Schlafqualität bieten übrigens geölte Massivholzgestelle: Natürliches Holz reguliert das Raumklima und sorgt so für einen besseren Schlaf.
 

6. Preisfindung: Vor dem Kauf beachten

Vor dem Kauf sollte sich jeder Kunde im Klaren über den Endpreis seines Bettes sein und sich die Frage stellen:
Ist im Angebot nur das Bettgestell enthalten oder gehören Lattenroste und Matratzen zum Lieferumfang?

Der Bettrahmen ist häufig der günstigste Bestandteil, wesentlich teurer ist ein Bett mit Lattenrosten und Matratzen.
Tipp 1: Bei Boxspringbetten benötigen Sie keinen Lattenrost und keine Matratze mehr zusätzlich. Sie erhalten ein komplettes Bett.
Tipp 2: Wir bieten auch Betten als Komplettset mit Lattenrost und Matratze zu Vorteilspreisen an. 

7. Aufwand bei der Bettmontage

Ein Bett selber aufbauen kann jeder!
Im Grunde gibt es nur vier Ecken, die - gemäß einer leicht verständlichen Anleitung - miteinander verschraubt werden müssen.
Sinnvoll ist es, das Bett zu zweit zu montieren:
Einer hält die Seitenteile gerade fest und der andere schraubt.
Das Bett sollte dabei stets „im Lot“ stehen.
Tipp: Bitte nach der Montage noch einmal prüfen, ob die Seitenteile wirklich gerade zueinander verschraubt sind und ob die seitlichen Auflageleisten und die Traversen (Mittelsteg oder Querstege) fest und gerade sind. So beugen Sie knarrenden Geräuschen vor und können sich guter Stabilität sicher sein.

8. Rund ums Kopfteil

Wer häufig im Bett sitzt und liest, sollte darauf achten, dass das Kopfteil möglichst nach hinten angeschrägt ist, eine hierfür passende Höhe hat und im besten Fall sogar bequem gepolstert ist. Ansonsten spielt das Kopfteil natürlich auch hinsichtlich der Optik eine große Rolle.

9. Die richtige Liegehöhe

Besonders für Senioren und Menschen mit Rückenbeschwerden spielt die Liegehöhe eine wichtige Rolle. Ein Bett in Komforthöhe (ab etwa 50cm mit Matratze und ab 46cm ohne Matratze) erleichtert den Ein- und Ausstieg enorm. Tipp: Alle Boxspringbetten haben Komforthöhe und sind somit ideal! Jüngere und beschwerdefreie Menschen bevorzugen häufig aus optischen Gründen niedrigere Betten, wie Futonbetten (ca. 30 bis 40cm mit Matratze) oder Betten in Standardhöhe (ca. 40 bis 50cm mit Matratze).

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